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WIR SIND DA!
NACHHALTIG ERZIEHEN
während und nach Corona


Wir waren da, als wir am 10.3.2020 unser Familiensymposium zum Thema „Systemsprenger“ beendeten. Wir befassten uns damals mit den Systemen Schule, Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie. Wir zeigten, wie die Grenzen der Systeme durch eine gute Zusammenarbeit überwunden werden können. Wir hörten unter anderem Vorträge zu den Themen Intensivpädagogik und freiheitsentziehende Jugendhilfemaßnahmen. Mit dem Schlusswort auf dieser Tagung endete der Vorlesungsbetrieb an der Hochschule in Würzburg. Zum Schutz vor Corona-Infektionen fanden die vergangenen zwei Jahre Video-Konferenzen und Online-Tagungen statt. Jetzt ist es wieder zu verantworten, uns in Präsenz auszutauschen. Wir sind wieder da!


Auch in dieser durch das Virus geprägten Zeit, erzogen wir Kinder und Jugendliche verantwortungsvoll. Mit Schutzmasken, Abstand, Hygienemaßnahmen und Quarantäne wurden ambulante Hilfen, Betreuung in Tagesgruppen, Inobhutnahmen und Heimerziehung durchgeführt. Wir mussten Wohngruppen teilen, Quarantänebereiche schaffen, an besonders geschützten Orten erziehen. All das ist uns gelungen. Unser herzlicher Dank gilt allen in der öffentlichen und freien Jugendhilfe, die dies ermöglicht haben.


„Wir geben keinen auf!“ Das galt auch und vor allem in dieser schwierigen Zeit.


Wir freuen uns sehr, dass wir jetzt unsere Tagungsreihe der Familiensymposien fortführen können, wie wir es uns 2020 vorgenommen haben. Die Tagungsreihe wurde vom Vertiefungsbereich „Kinder-, Jugend- und Familienhilfe“ der Fakultät angewandte Sozialwissenschaften zusammen mit den Kooperationspartnern Stadt und Landkreis Würzburg und der Evangelischen Jugendhilfe Würzburg 2002 gestartet.


Aufgrund der besonderen Situation bitten wir Sie um Verständnis, dass diese Tagung nicht langfristig geplant werden konnte. Wir hoffen, dass Sie trotz der kurzfristigen Einladung Zeit finden, an der Tagung teilzunehmen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und auf einen spannenden Austausch!

Ihr Tagungsteam
Prof. G. Adams, Prof. Dr. Vera Taube, Annabell Glaser



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